
ERP-Systeme sind eindeutig die Kerninstanz der digitalen Transformation. ERP bedeutet dabei mehr als nur IT. Umfangreiche Änderungen sind in den meisten Fällen mit dem Umstieg auf Enterprise Resource Planning verbunden:
-
Veränderungen der bisherigen Personalstruktur und Arbeitsweise
-
verursacht durch eine Neu-, bzw. Reorganisation
-
Optimierung von Geschäftsprozessen
-
Aufbau und Verfügbarmachen von Wissen
-
und dem Implemetieren von Workflows
-
Eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, Verbindung und Kommunikation
-
Vor allem PPS-Systeme erfordern in vielen Fällen Eingriffe in die Planung und Steuerung der Produktion
All diese Bereiche sind sensibel, weil Menschen einbezogen und befähigt werden müssen, ihre neuen Aufgaben umzusetzen.
Der Anwender ist in eine zentrale Position gerückt worden. In dieser Entwicklung wurde aber nicht berücksichtigt, dass dieser 'Anwender‘ nicht nur Funktionen besitzt, sondern als Mensch auch ein natürliches Gefühlsleben und auf Veränderungen empfindlich reagieren kann.
ERP alleine bringt noch keine ERP-fähige Arbeitsweise.
Heutige vollintegrierte ERP-Systeme sind das Rückgrat aller betrieblichen Geschäftsprozesse. Sie sind sie Grundlage für die Umsetzung einer durchgehenden Digitalisierungsstrategie, weshalb zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen in der D/A/CH Region beabsichtigen, ihre ERP-Systeme in den kommenden zwei Jahren (2020-21) deutlich um zusätzliche Funktionalität zu erweitern, um sich besser auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorzubereiten.
Der Erfolgschlüssel dorthin sind eindeutig die Daten, für deren Exaktheit allein der Mensch, sprich Mitarbeiter verantwortlich sein kann. dazu muss er
a) ERP-fähig,
b) berechtigt und
c) motiviert sein.
ERP & PPS TRAINING
Motivierte, ERP-fähige
Mitarbeiter sind die sicherste Voraussetzung für den langfristigen Erfolg der digitalen Transformation mit ERP-Systemen.

BUSINESS SOFTWARE STELLT HOHE ANFORDERUNGEN
HINSICHTLICH DER INFORMATION & KOMMUNIKATION
Unzureichende Kompetenzen behindern die ERP-Einführung
-
Zu wenig Budget, Personal und Zeit
-
Unzureichende Priorität gegenüber Tagesgeschäft
-
Fehlende aktive Zuwendung des Managements
-
Mangel an sozialer und persönlicher Kompetenz im Projektteam
-
Unklarer Handlungsbedarf bei den Beteiligten
-
Unrealistische Zeit-Ziel Vorgaben
-
Ungenügende, lückenhafte Schulung des Projektteams
* Dies sind Umfragenergebnisse des IDG Business Research Service und Gartner Forschungs- & Beratungsunternehmen
Change Management zum Kompetenzaufbau ist der Schlüssel zur erfolgreichen digitalen Transformation.
Betriebsstörungen - das größte Risiko bei ERP-Implementierungen
Mehr als die Hälfte aller Unternehmen (je nach Größenklasse zwischen 51 und 54 Prozent) erleben während der ERP-Einführung substantielle Störungen im operativen Ablauf, ist die Aussage des "The 2019 Digital Transformation, HCM, and ERP Report" von ThirdStage Consulting Group. Zusammengefasst:
-
Betriebsunterbrechungen sind die häufigsten und gefährlichsten versteckten Kosten für ERP-Implementierungen.
-
Im Laufe der Jahre ist der Prozentsatz der Unternehmen, bei denen ein solches Problem auftritt konstant bei rund 50%. Solche Störungen sind u.a. Waren, die nicht ausgeliefert oder Buchungen, die nicht abgeschlossen werden können.
-
In 51-54% der Unternehmen kommt es zu Betriebsstörungen mit der Konsequenz der durchschnittlichen Erhöhung der Implementierungskosten zwischen 50% und 300% der geplanten Implementierungskosten.
-
Das organisatorische Änderungsmanagement beeinflusst den ERP-Erfolg und -Misserfolg.
Die Komplexität der Systeme hat laut der Analyse im Vergleich zu anderen Implementierungsvariablen keine statistische Signifikanz.
DIE HINTERGRÜNDE: UMFRAGEERGEBNISSE UND ERFAHRUNGEN
55-75% ALLER ERP-PROJEKTE SCHEITERN *
Während oder nach der ERP-Einführung und in der Folgezeit stellen viele Unternehmen fest, dass die Prozesse und Funktionalitäten zwar den Bedarf abdecken und die Ergebniszahlen über-zeugen, demgegenüber die Mitarbeiter aber nicht zufrieden sind. Die häufigsten Gründe sind
MOTIVIERTE, ERP-FÄHIGE MITARBEITER
MITARBEITER SENSIBILISIEREN KOMPETENZEN FÜR DEN ERP-ERFOLG
ERP bietet das Potenzial, die gesamten Unternehmensprozesse zu ordnen und zu optimieren, aber
-
nachhaltiger Wandel braucht Erkenntnis und Intuition,
-
komplexe Systeme und Prozesse brauchen Verantwortung,
-
Begeisterung braucht respektvolle Beziehungen,
-
Transparenz braucht Vertrauen und Kommunikation,
-
Zusammenarbeit braucht Verbindung und Achtsamkeit.
können - Fachliche, methodische, persönliche und soziale Kompetenz
wollen - Motivation durch Beziehung
dürfen - Befugnisse erfordern Vertrauen und Können
Sind diese Mehrwerte nicht ernsthaft spürbar für die Mitarbeiter, stirbt sehr schnell das Interesse an jeglichen Veränderungen in ihrem Arbeitsumfeld mit entsprechender Wirkung.
ERFOLGREICHER WANDEL KOMMT
DURCH MENSCHEN, DIE
